Um das Gefühl zu beschreiben,
das ich in mir trage,
wie eine Schwangere ihr ungeborenes Kind,
muss ich mich anstrengen,
als wäre es die Geburt.
Es hängt tief verankert in mir.
Und es ist schwer
es loszulassen.
Es duftet nach dem Moment,
wenn der kühle Gewitterregen,
den von der Sonne erhitzten Boden berührt
und daran zerschellt.
Nach feuchtem Haar und Gras
und nach zwölf Millionen gerauchten Zigaretten
auf der Welt.
Es schmerzt,
es brennt.
Es ätzt wie Säure.
Manchmal lässt es mein Herz stolpern.
Manchmal lässt es meinen Atem stoppen.
Manchmal bekomme ich Angst vor mir selbst.
Und es ist, als wären in mir kleine Explosionen,
die mich Stück für Stück zerstören.
Das Schlimmste ist,
dass mir dieses Gefühl wieder große Lust macht
die Dunkelheit aus mir herauszuschneiden.
Oder zumindest das Licht
wieder unter meiner Haut
zu suchen.
Es ist nur noch
ein kleiner Schritt
bis zum Schnitt.
Werde
ich
ihn
gehen?
deine vergleiche sind atemberaubend, ich liebe sie. ich liebe, wie du schreibst. liebe liebe jade ♥
AntwortenLöschenupsi *jades
AntwortenLöschenrichtig schön
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